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Panasonic veröffentlicht Lumix DMC-GX7

Redaktion, Januar 6, 2014

Frisch auf den Markt wirft Panasonic die neue Lumix DMC-GX7. Die nochmals verfeinerte DSLM hat nur minimale Makel und ist daher für ambitionierte Fotografen (und auch Amateure) einen Blick wert. Ob sich die Neuerungen auch für Besitzer der Vorgängerversion lohnen, muss aber jeder Käufer für sich entscheiden.

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Klein, kleiner – Panasonic Lumix DMC-GX7?

Zunächst fällt auf, wie kompakt hochwertige Systemkameras inzwischen gebaut werden können: Die Panasonic Lumix DMC-GX7 wiegt nur 360 Gramm (ohne Akku) und ist nur etwas mehr als vier Zentimeter dick. In diesem engen Gehäuse befindet sich ein immerhin 17,3 * 13 Millimeter großer Sensor, der eine Auflösung von maximal 16 Megapixeln für Bilder bereitstellt. Auf dem drei Zoll großen Display lassen sich etwa eine Million Pixel finden, was für eine sehr scharfe Darstellung von Bildern und Videomotiven gleichzeitig sorgt. Weiterhin liefert Panasonic eine interessante Software namens Panasonic Image App mit, womit die DSLM auch per App für Android oder iOS sehr umfangreich bedient werden kann – was ideal für Bilder sein dürfte, die der Fotograf ohne Hand an der Kamera schießen möchte.

Technik auf der Höhe der Zeit

Zusätzlich stattet das japanische Unternehmen seine neueste DSLM mit hochwertiger Technik aus: Bilder und Videos dürfen per WLAN an geeignete Geräte übermittelt werden, NFC steht aber ebenso bereit (auch wenn dieser Technik noch nicht der ganz große Durchbruch gelungen ist). Lobenswert ist außerdem die Integration eines schwenkbaren LCD-Suchers, der eine Auflösung von 2,7 Megapixeln und eine leichte Vergrößerung bietet. Wer den nicht benutzen möchte, greift einfach auf das beschriebene Display mit einer Größe von drei Zoll zurück – denn das aktiviert sich automatisch, wenn sich das Auge des Betrachters von der Panasonic Lumix DMC-GX7 entfernt. Über diesen Bildschirm lassen sich auch die Einstellungen der Kamera regulieren, Komfortfeatures wie eine Gesichtserkennung befinden sich natürlich mit an Bord. Hier geht’s zur Panasonic Lumix DMC-G3 und zur Panasonic Lumix DMC-G5.

Verbindung von DSLR und DSLM

Liebhaber von großzügig ausgestatteten Spiegelreflexkameras finden am Gehäuse dieser DSLM auch zahlreiche physische Tasten, um die Kamera zu bedienen. Zwei Räder beeinflussen die Funktionen, ein weiteres Rad ist für die Fokuseinstellungen zuständig. Praktisch ist außerdem, dass oft genutzte Funktionen unter einer Schnellwahl gespeichert werden können. Bei der Lichtempfindlichkeit bietet die Panasonic Lumix DMC-GX7 maximal ISO 25.600, erfahrungsgemäß sind bei derart hohen Werten aber keine wirklich störungsfreien Bilder mehr zu erwarten. Ein wenig verbessert wurde außerdem der Autofokus: 0,3 Sekunden benötigt die DSLM, bis die nötige Schärfe gefunden ist. Auch bei den Serienbildern zeigt sich das Gerät schnell, fünf Fotos pro Sekunde dürfen damit geschossen werden.

Fazit

Eine Kamera für anspruchsvolle Nutzer erwartet den Käufer mit der Panasonic Lumix DMC-GX7. Amateure schätzen die recht einfache Bedienung, fortgeschrittene Nutzer erfreuen sich an den zahlreichen Rädern und Tasten, die für eine Systemkamera eigentlich eher untypisch sind – und beide Gruppen schätzen die sehr gute Bild- und Videoqualität. Wer mag, darf ab jetzt für eine unverbindliche Preisempfehlung von hohen 979 Euro zugreifen.